Als wir 2018 unsere Praxis in Franken eröffneten, befand sich im Eingangsbereich ein kleiner verwilderter eingezäunter Garten.
Wir legten die uralten Trittsteine frei, jäteten den verwucherten Boden und pflanzten nach der Kräuterliste der Capitulare de villis 42 Kräuter- und Heilpflanzen. Wir bauten einen kleinen Teich mit sprudelndem Springbrunnen und ließen in einer Emaille-Manufaktur Schilder fertigen.
Die Dorfbewohner akzeptierten den kleinen Garten und die kommunale Verwaltung gab uns einen Nutzungsvertrag.
Heil- und Kräutergärten haben eine sehr lange Tradition in unserer Gegend. Durch das Ende des Klima- Optimums der Römerzeit, Seuchen und den Zusammenbruch des Römischen Reiches, war die medizinische Versorgung vieler Orts reduziert.
Kräutergärten waren Quelle medizinischer Hilfe und Vorsorge.
812 n.Ch. verfügte der fränkische König Karl der Große weitsichtig in seinem Reich die Anlage von Kräutergärten in einer Landverordnung, der berühmten Capitullare de villis.
Viele Patienten berichten mir, regelmäßig Kräuter in ihren Hausgärten auch heute noch zu pflegen.
Als Ärztin für Naturheilverfahren unterstütze ich die Initiative, Kräuter- und Heilpflanzen anzubauen und zu sammeln.
Wir freuen uns, einen eigenen Praxiskräutergarten direkt vor unserer Tür zur lebendigen Anschauung zu haben.
Ärztliche Osteopathie
Facharztpraxis für Allgemeinmedizin
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